Jeder fängt klein an, was das Verstehen angeht. Beispielsweise als Schüler oder junger Hausbesitzer aufgrund eines Erbes hat man sich vielleicht noch nie mit bestimmten Themen befasst. Alles, was in den Medien darüber gesagt wurde, ist nur als Schlagwort im Kopf hängen geblieben, aber als Inhalt an einem vorüber gegangen. Nun soll man als Schüler einen Aufsatz über regenerative Energien und Brennstoffe schreiben – oder steht als junger Hausbesitzer ratlos vor einem maroden Ölkessel, der die veraltete Heizung betreiben soll.
Die Sache ist ganz einfach: Ein fossiler Brennstoff wie Öl, Gas oder Kohle braucht Jahrmillionen, um zu entstehen. Regenerative Rohstoffe jedoch regenerieren oder erneuern sich innerhalb kurzer Zeit. Dem stehen die atomaren Brennstoffe gegenüber, deren Gefahrenpotential zwar auf Politikerseite schön geredet wird, aber ungeheuerlich ist! Die Erdwärme ist eine Ausnahme, wird aber den regenerativen Energien zugerechnet. Suchen wir nun nach zukunftsfähigen und regenerativen Brennstoffen für unsere Heizungen, fällt sofort das Holz ins Auge. Damit heizt man schon lange. Heute hackt man allerdings das Holz nicht mehr, sondern benutzt kleine Holzpresslinge. Diese Pellets werden aus Abfällen von Sägewerken hergestellt. Es handelt sich um unbehandeltes Naturholz aus deutschen Wäldern. Der größte bundesdeutsche Hersteller von Holzpellets heißt German Pellets GmbH. Er hat das Pellet nicht erfunden, aber vermarktet es in Europa. Das Holzpellet gibt es schon lange, es wurde vornehmlich in der Industrie eingesetzt. Aber erst 1983 erfand jemand eine Heizung auf Basis von Holzpellets, die man auch privat nutzen konnte. Die German Pellets Gmbh produziert in vier Werken in Deutschland nach DINPlus zertifizierte, hochwertige Pellets als Brennstoff für Pelletheizungen. Die Bundesregierung unterstützt den Wechsel zum Pellet aus gutem Grund finanziell! Noch sind die Anfangsinvestitionen teuer, aber der Brennstoff Holzpellets dafür um mehr als 25% billiger als herkömmliche Brennstoffe. Die Investitionskosten amortisieren sich schon nach kurzer Zeit. Die Preise für das Holzpellet sind seit Jahren stabil. Die für Öl und Gas schwanken. Die Ressourcen fossiler Brennstoffe gehen zur Neige und wir haben hoffentlich nicht im Sinn, auch noch unsere Heizungen zukünftig mit Atomenergie zu betreiben. Bleiben Erdwärme und Pellets.
Die Erfolgsgeschichte des Holzpellets beginnt erst. Zwar haben bereits mehr als 130000 deutsche Haushalte und Unternehmen auf Pellets umgestellt – aber der Boom kommt erst noch. Viele junge Hausbesitzer und Schüler, die einmal das Haus der Eltern erben, müssen es zunächst sanieren. Vor allem die Heizung und die Isolation des Hauses zwecks Ersparnis von Energie werden zentrale Themen sein. Denken Sie dann an die erneuerbaren Brennstoffe und Energien – und an die praktischen kleinen Holzpellets, die eine umwelt- und kostengerechte Lösung Ihrer Probleme versprechen!